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2 Jahre Pause..

Eigentlich ist es wirklich schade, dass ich mich so lange nicht mehr um diese Art Möglichkeit zum persönlichen Ausdruck genutzt habe. Nunja. Mein Problem ist, dass ich zwar extrem viel wahrnehme, inwiefern sich die Menschen und unsere Naut incl. der Mutter Erde verändern. Hm. Eher andersherum. Die Erde verändert sich und alles andere muss schlichtweg mit. Sie ist der Oberorganismus, auf dem wir leben – so wie es.letztendlich auch ins uns aussieht. Im großen wie im kleinen; im Makro- und Mikrokosmos, im innen wie im außen. Und alle sind sie irgendwie auf der Suche – also viele, denen ich so begegne. Da ich natürlich scheinbar meine Betrachtungen verändere, ändert sich ja auch der Fokus und man zieht sozusagen andere Dinge/Leute in sein Leben. Und es ist ganz merk-würdig, in welch kurzer Zeit man vielerlei Veränderungen an sich selbst sieht – und das kann einen schon auch ein wenig erschrecken. Ver-rückte Dinge sind um uns herum und auch wenn ich als geprägter Kopfmensch vieles noch nicht glauben kann, bin ich doch mehr und mehr bereit, mir selbst absurdeste Dinge einfach mal zu betrachten bzw. auch darüber zu diskutieren. Es sieht ja so aus, als ob unsere Diskussionskultur nur noch insofern vorhanden ist, dass das ÖRF eine Meinung vorgibt und wer diese nicht teilt und sich noch wagt, etwas gegenteiliges zu denken und auszusprechen, mit Diffamierung und Denunzierung ins Abseits geschossen werden soll. All die sogenannten Verschwörungstheorien der letzten Jahre haben sich ja fast in Gänze bewahrheitet. Aber es geht hier nicht darum, genauso zu sein und jetzt wieder spaltende und hässliche Phrasen zu schwingen – nein, ich möchte gern wieder verbindende Gespräche anregen. Dabei braucht es natürlich auch wieder Toleranz für andersartige Betrachtungen und, was noch wichtiger ist, einander zuzuhören. Das scheint beinah gar nicht mehr zu funktionieren – und ich nehme mich da nicht aus, dass ich selbst mich dabei ertappe, gedanklich abzuschweifen. Es ist natürlich auch eine Frage der Resonanz, ob man inhaltlich etwas für beide Seiten interessantes gefunden hat. Da scheinen die Vorstellungen sehr weit auseinander zu gehen. Vielleicht ist das auch ein Grund, dass in dieser Zeit Beziehungen, Freundschaften oder Familien regelrecht auseinander fallen. Denn, es scheint so zu sein, dass Alles, was nicht auf Wahrheit beruht, fällt in sich zusammen. Zerfällt. Der Mensch bevorzugt Strukturen, die ihm Sicherheit geben, Routinen, Zweckbeziehungen, ein sicherer Job – es geht um Existenzsicherung im weitesten Sinne usw. Aber eins ist sicher – dass nichts sicher ist. Und auf unserem Weg zu uns selbst müssen wir uns unserem eigenen Wesen und unseren Unzulänglichkeiten stellen. Dabei stellt sich mehr und mehr heraus, dass die meisten eine Art künstliches Leben leben, dass ihrem Selbst nicht selten gar nicht entspricht. Daraus resultiert eine gewisse Unzufriedenheit und unterschwelliges Aggressionspotenzial. Da ich diese seit längerem gespürt habe, musste ich mich natürlich auch mit meinen eigenen Defiziten beschäftigen, denn die Umwelt hält mir einen Spiegel vor. Ein Buch ist mir im Rahmen dieses Prozesses begegnet, dass auch Mit erfordert hat, mich selbst kritisch zu betrachten. Christa Kössner – Die Spiegelgesetzmethode. Gewiss gibt es dafür auch noch andere Lektüre, aber dieses war für mich bestimmt und ich behaupte, damit auch schon einiges für mich in Ordnung gebracht zu haben. Jedenfalls kann ich durchaus viele Dinge viel entspannter betrachten und nehme zunehmend die „guten Energien“ wahr – und wenn das stimmt, was dort wirkt, entdecke ich auch ein paar gute Dinge in mir. In Selbstzweifeln konnte ich mich früher suhlen. Jetzt habe ich einfach das Gefühl, immer mehr in eine Ruhe zu kommen, die eben viel mehr Toleranz für „Andersartigkeit“ und emotionale Ausbrüche bei anderen ohne Opfer- oder Gegenangriffsverhalten hervorrufen. Je mehr ich diese Dinge beim anderen lassen kann, umso mehr Frieden finde ich. Und die Beobachtungen anderer bekommen eine andere Qualität. Ohne emotionale Resonanz darf man selbst ein Spiegel sein für andere und sie müssen sich selbst mit sich auseinander setzen. Gerade das Wachstum der spirituellen Szene ist auch ein Phänomen dieser Zeit, aber wenn man es richtig betrachtet, ist es wieder eine Form der Spaltung. Konservative (Mainstream) und Spirituelle als polare Anteile derselben Sache. Es ist immer alles in allem enthalten. Also hat jeder seine konservativen Anteile und aber auch spirituelle in sich, die Herausforderung ist, das ganze je nach Inhalt in ein praktikables Verhältnis zu bringen. Der klassische Mittelweg funktioniert natürlich auch nicht optimal, denn für jeden gibt es andere Prioritäten und damit eine gewisse Verlagerung seiner Potenziale. Yin und Yang… Jedes Extrem bringt einen irgendwie in Bredouille, aber finden muss auch jeder für sich, wo auch immer er selbst. Wir sind alle auf dem Weg und es ist schön, auch mal ein Stück gemeinsam zu gehen, aber dann gibt es wieder Abzweigungen oder neue Begegnungen, die einem neuen Perspektiven eröffnen. Und auch wenn uns manches aus der Bahn zu werfen scheint, gibt es hinterher nicht selten eine Erkenntnis, warum genau das passiert ist. Wir allein sind verantwortlich für unsere Schritte, wo auch immer wir einen Fuß vor den anderen setzen, verharren/innehalten, entscheiden oder auch mal orientierungslos zu sein scheinen.. Schmerz gehört genauso dazu wie Hochgefühle, wir müssen nur daraus kreative Schlüsse ziehen und uns weiter auf unserem Weg voranbringen. Manchmal ist es ja auch nicht einfach, wirklich loszugehen, vor allem in dieser Zeit, wo sich alles verändert und wir auf neue Gestade kommen. Ich sehe mich zwar immer noch in der Aufgabe, für Menschen da zu sein, aber ich glaube, dass sich die Art der Begleitung verändert hat – in den letzten 2 Jahren schon – und diese Veränderung ist noch nicht abgeschlossen. Die Jugendlichen erscheinen ja auch, als ob sie gar keinen Plan mehr hätten, was sie wöllten, aber ich denke, das gehört auch in diese Zeit. Alles wird gut, davon bin ich überzeugt. So.. Reicht wieder mit den geistigen Ergüssen… Ich wünsche Euch einen gemütlichen Restfeiertag..

Nur ganz kurz. Ein neuer Patient bei der Anamnese brachte mich heute auf die Idee:

Er erzählte mir sehr bereitwillig und ohne gezielte Frage, dass er und seine Frau sich hätten im April und Mai 2021 gegen die Weltseuche pieken lassen. Im November sollte eigentlich geboostert werden, ist aber durch Vorkommnisse wie einen positiven Test, der eine Quarantäne nach sich zog plus eine nachfolgende Krankheit verhindert worden. Im März wollen sie sich dann die gaaaanz aktuelle Suppe holen. Denke, denke.. Nach momentaner politischer Einschätzung gelten beide also als OHNE und hätten die Verlaufssicherungskette entsprechend unterbrochen. Nun wäre meine Frage:

Müssen die beiden sich jetzt nach der herrschenden Unlogik wieder 3 mal stechen lassen, um wieder ihre volle Anerkennung sichern zu können?

Beeindruckendes Geschäftsmodell.

Ich freue mich jetzt schon auf die neuen gefälschten Statistiken, in der 1. die Impfquote aussieht wie das Schriftbild meines Sohnes in der 8. Klasse und 2. wie wir nun endlich die Pandemie der Ungepimpten erleben, da ja dann bei evtl. späteren Nebenwirkungen der ersten 2 Stiche (die ja keine sein können) keine Erkenntnisse verschleiert werden müssen. Verweigerer des Boosterns können ja auch dann bei möglichen Spätfolgen ausgeschlossen werden – was ja dem Haftungsausschluss noch mehr zugute kommt. Echt klasse. Also sind demnächst die Stationen und Leichenhallen statistisch OHNE-lastig. Blickt da noch einer durch? Ist es überhaupt gewollt, dass einer durchblickt?

Und nachdem unsere neue Außenministerin sich auch noch kräftig zum Obst gemacht hat mit ihrem Fresse- äh.. Pressefreiheitsgedöns und sämtliche denkenden und einigermaßen Sprachbegabten oder -verständigen zum Fremdschämen gebracht hat, fehlen mir einmal mehr „meinen Wörte“.. Ich trage mich mit der Annahme, sie hielte das Volk wirklich für dümmer als sie. Mein Opa warnte mich immer: Nimm Dich vor Dummen in Acht, die sind gefährlich! Könnte er das hier gemeint haben? Wie auch immer das zu deuten sein könnte.. 😉

Das ist unsere Aufgabe!

Unsere Tochter darf am Wochenende samstags und sonntags früh einen Film ansehen. Heute hat sie sich „Die Hüter des Lichts“ ausgesucht- ganz nach meinem heimlichen Wunsch. Mir egal, ob es ein amerikanischer Film ist.. Warum soll an diesem Projekt nicht auch jemand beteiligt sein, der menschliche Visionen hat – andere sagen vielleicht „Tränendrüsendrücker zur Erhöhung des Reizpotenzials zur Erweiterung der Zielgruppe“. Ich sehe immer in Filmen, wie viele andere wahrscheinlich auch, was ich sehen möchte – bezogen auf meine Wunschvorstellung der Welt. Und dieserzeiten betrifft es in meinem Fall natürlich Episoden, die darauf hindeuten, dass wir uns unserer Verantwortung bezüglich der Menschlichkeit und des Miteinander immer bewusster werden und auf eine positivere Zeit zustreben. Mag sein, dass andere anderes hineindeuten, aber das ist ja bekannt, dass dieselbe Situation bei jedem nach Tagesform verschiedene Gedankenpaläste entwickelt. Insofern man entsprechende Fantasie hat und sich nicht nur berieseln lässt. Jedenfalls gibt es in diesem Film einige Szenen, die Pipi in meinen Augen auslöst. Eine ist die, in der der Weihnachtsmann Jack Frost die Idee dessen eröffnet, was unser Innerstes ist. Ich möchte nicht spoilern, was alles passiert. Es ist lustig, melancholisch, hoffnungsvoll, zweifelnd.. Für mich. Und am wichtigsten ist für mich der Schluss, in dem Jack Frost zum offiziellen Hüter erklärt wird: „Willst Du, Jack Frost, geloben, die Kinder dieser Welt zu behüten; ihre Wünsche, Hoffnungen, Träume mit Deinem Leben zu beschützen, da sie alles sind, was wir haben, was wir sind und je sein werden?“ Ja, auch wenn ich nicht Jack Frost bin, sehe ich das als unser aller Aufgabe. Uns muss klar sein, dass es natürlich nicht in der Form geht, wie wir es ausschließlich in Büchern lesen und versuchen, eins zu eins umzusetzen. Wir müssen uns unseres eigenen Werts und unserer selbst bewusst sein. Wenn wir selbst im Gleichgewicht sind, dann können wir auch gut für unsere Kinder da sein. Sie sind unser Spiegel – sie zeigen uns, ob es uns gut geht. Und deswegen reicht es nicht, unsere Kinder therapieren und psychologisieren zu lassen, wenn sie uns auffällig erscheinen. Nein, wir müssen uns zuallererst fragen, ob wir selbst die Ursache für das Verhalten unserer Kinder sind, dann ihr Umfeld betrachten. Egal, wie unsere Vorstellung eines guten Lebens ist, das materielle ist der unwichtigste Faktor. Zeit ist das wertvollste, was wir unseren Kindern bieten können. Zuhören, kuscheln, gemeinsames Essen, Vorlesen, gemeinsam malen, basteln, wasweissich gehört dabei zu unserem Alltag. Und Perfektionismus ist dabei nicht gefragt, sondern uns zu zeigen, dass uns wichtig ist, was den anderen treibt, Interesse für die Belange des anderen zu haben und sich umeinander zu kümmern. Jeder darf auch mal für sich etwas tun, dafür muss auch Raum sein. Aber gerade in dieser Zeit bedeutet zum Beispiel Quarantäne die Hölle für viele, weil sie es mit ihren eigenen Lieben keine Woche miteinander aushalten. Warum ist das so? Klar ist es einfacher, wenn man wenigstens ein Grundstück hat, auf den man mal ausweichen kann, aber mir macht das in Bezug auf das Zusammensein keine Angst. Wir hatten das ja auch einmal, und wir haben gemeinsam Brot und Brötchen gebacken, viele Bücher angesehen, gemalt undundund.. Mir fehlt nicht das Einkaufen o. ä., maximal die frische Luft und die Bewegung draußen. Aber da muss jeder sich selbst fragen, wie man die Dinge gestaltet. Auf jeden Fall ist es doch an jedem selbst, die Dinge positiv zu gestalten – es ist doch nicht zu ändern?! Also .. Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas schönes bauen.

Noch mehr Gedanken..

Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass ich eine Veränderung brauche. Ja, ein paar Dinge werde ich schon aufrecht erhalten. Zum Beispiel meine Freude an der Fotografie. Dank meiner Familie kann ich diesem Hobby nun wieder fröhnen, sie haben mich ermuntert, mich diesbezüglich wieder auf den Weg zu machen. Heißt, es gibt wieder Bilder demnächst und ich kann auch wieder Kalender gestalten. Das mag zwar in Zukunft keine wirkliche existenzielle Bedeutung haben, aber muss es das sein? Wir sind gesellschaftlich inzwischen so verfahren, dass es auch scheinbar keine Bedeutung hat, sich um Menschen zu kümmern. Der Mensch selbst hat keine Bedeutung mehr. Für die Wirtschaft haben nur noch Konsumenten oder Kranke mit ihren Bedürfnissen Bedeutung, was aber nicht bedeutet, dass das Ziel Zufriedenheit, Glück und Gesundheit sind.

Mein Haus, mein Auto, mein Status.. Die Teller sind noch zu voll, als dass die Menschen realisieren, dass sie konditioniert werden, keine Antriebe zur echten Selbstverwirklichung zu haben. Man möchte 3 Mal im Jahr in einen beim Nachbarn Neid verursachenden Urlaub, in dem man seine Kinder von Animateuren bespielen lässt, ein Auto, dass einem keine Aufmerksamkeit mehr abverlangt, ein Haus, dass per Sprachsteuerung alles tut, was man verlangt – voller Geräte, die ins WLAn eingebunden sind – ohne seinen Hintern noch heben zu müssen, Fernsehen 24h mit 1000 Sendern, am besten noch mehrere gleichzeitig auf einem Riesenbildschirm, die einen einlullen und vom Leben abhalten. Jeder hat natürlich seinen eigenen und sitzt für sich, weil ja jeder was anderes gucken möchte. Achja, ich muss natürlich einen Job haben, der mir eine Karriere bietet, außergewöhnlich gut bezahlt wird und mir Anerkennung und nützliche Beziehungen bietet – ob das Menschen sind, die einen echten Platz im Herzen einnehmen könnten und meinen Alltag ein Stück wertvoller machen, ist nicht wichtig. Könnte das noch weiter ausführen, aber ich glaube, das zeigt schon, worum es geht. Ist das ein Leben, dass mir am Ende, wenn ich zurück blicken, sagt, dass ich glücklich war? Nein, klingt nach Horror.

Ich zweifele ja momentan auch an meiner Arbeitssituation, aber das hat nicht mit meinen Kollegen oder Patienten zu tun. Ich fühle mich in der kleinen Praxis wohl in der Konstellation und was kann mir besseres passieren, als das man sich auch mit seinen Patienten „findet“. Ich habe kein Fließband zu bedienen, bekomme Anerkennung für mein Engagement. Ist halt keine Klinik mit hohem Durchlauf oder Kollegen-Fluktuation. Das ist mir sehr wichtig, aber das war meine bewusste Entscheidung. Dass dieses Gesundheitswesen schon seit Jahrzehnten nicht das bietet, was ich mir erhofft hätte, dafür kann keiner was außer diesen fehlgeleiteten politischen und unmenschlichen Entwicklungen. Es hat sich nicht zum Guten entwickelt, was ich gehofft hätte – im Gegenteil. Es wird immer schlimmer. Es geht nicht um Gesundheit, nur um Profit, der sich aus dem Krankbkeiben der meisten Patienten ergibt. Leider funktioniert auch die Kommunikation zwischen den dienstbaren Geistern des Gesundheitswesens nicht mehr. Das ist nicht pauschal gemeint. Aber wo ist der interdisziplinäre Ansatz? Wir rühren alle mehr oder weniger unspezifisch in unserem eigenen Topf. Das breite ich aber ein andermal aus. Ich hätte gern mehr Leidenschaft – aber das gilt natürlich nicht nur für diesen Beruf. Meine Kinder haben mir gesagt, dass sie nie diesen Beruf wählen würden, weil man da viel zu wenig verdient. Hm. Ja, mag sein. Wenn alle denselben Stundensatz bekämen, würden Kinder oder Erwachsene dann bei der Berufswahl mehr auf Leidenschaft setzen? Wo setze ich die Wertigkeit an? Wer hat das Recht zu entscheiden, dass diese oder jene Arbeit MEHR wert sei? Wenn ich damit anfange, stelle ich mich oder andere auf eine höhere oder niedrigere Stufe. Es gibt so einen Spruch, den ich schon lange sehr gut finde: Der Vergleich ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. Weiß nicht mehr, von dem der war. Wenn es also nach finanzieller Wertigkeit gehen würde, wäre ich sicher nicht in diesem Beruf gelandet. Und das Nicht-mehr-bleiben-wollen hat auch nichts damit zu tun. Ich habe ja nicht mal die Vorstellung einer Alternative. Nach welchen Gesichtspunkten kann ich da rangehen? Momentan sind ja meiner Meinung nach unsere Schutzbefohlenen am schlimmsten dran. Und gerade die Kinder liegen mir mit ihrer Zukunft am Herzen. Vielleicht suche ich nach etwas mit Kindern. Vielleicht bleibe ich auch, wenigstens zum Teil, in der alternativen Therapie. Sehen wir mal.

Ich freue mich jedenfalls schon auf die neue Gartensaison, mein Saat-Adventskalender sorgt jetzt schon für die Gemüserabatte. Viel Arbeit, Dreck auf und in den Schuhen, Schwitzen, die Kamera an der Seite… Wenn es so sein soll, wird es so sein. Mal sehen, ob wir überhaupt noch in der Lage sind, das Haus zu halten. Aber es ist nur ein Haus, ein Zuhause kann auch woanders sein. Ich glaube, so unstet diese Zeit ist, müssen wir uns von starren Strukturen lösen. Oh, das wird mir nicht leicht fallen, ich will ja schon meine Ordnung haben. Aber wir wissen momentan nicht, was im nächsten Monat passiert. Und zu befürchten und in Panik zu verfallen, nützt uns aber nichts. Aber wer nichts hat, hat nichts zu verlieren. Und die, die viel haben, sind ja auch nicht glücklicher – nicht selten im Gegenteil. Also bleiben wir bei uns, kümmern uns darum, diese Zeit trotz allem, so weit es geht, im Gleichgewicht zu bleiben. Es lässt sich eh nicht absehen, in welcher Form uns die Zukunft erschüttert.

Ich habe bei einem Telegram-Pflegekanal diesen – meinen eigenen – Bericht eingeschickt und warte darauf, dass er im Kanal eingestellt wird. Ich mache mir Sorgen um die Menschen, die sich eben immer noch um Menschen kümmern, auch wenn ihnen ja droht, ihre Arbeit zu verlieren, wenn sie sich nicht impfen lassen. Aber es geht eben auch darum, dass sie ihre eigene Körperlichkeit reflektieren und Warnzeichen wahrnehmen, so sie denn auftreten. Wir wollen ja für Menschen da sein. Und nun nehme ich bei mir selbst, wie schon im letzten Beitrag erwähnt, Befunde war, die bisher meinen geimpften Patienten vorbehalten waren. Und weil das jetzt eben auch bei mehreren Patienten auftrat, die auch in einem Pflegeberuf arbeiten, möchte ich einen kleinen Warnruf loswerden. Bitte – nicht in Panik verfallen, wir haben trotz allem auch unsere Lungenbarriere – aber wir müssen auch auf uns aufpassen, damit wir nicht noch unsere eigene Gesundheit endgültig ruinieren.

„Aaalso.. Ich bin Physiotherapeutin mit osteopathischer Ausbildung. Letzteres erwähne ich nicht aus Profilierungsgründen, das hat einfach mit meinen gemachten Erfahrungen bezüglich Gefäßtastbefunden zu tun. Heißt, ich beurteile und behandle Spannungen und Fließstörungen in größeren lymphatischen, venösen und arteriellen Gefäßen. Kleinere Gefäße würde ich mir nicht anmaßen, wirklich gut einschätzen zu können. Aber gerade relativ am Anfang der Einheit mache ich eine Standanalyse und Diaphragmenspannungstest, der ja dann in der Horizontalen eine Vergleichsbeurteilung nach sich zieht. Was mir sehr zeitig nach Beginn der Impfungen aufgefallen ist: ich konnte recht schnell unterscheiden, wer geimpft ist und wer nicht. Hängt schlicht mit dem Spannungsbefund der oberen Hohlvene und Aorta zusammen. Geimpfte Patienten haben in beiden Gefäßen teilweise massive Spannungserhöhungen, meist ist die Spannung in der Hohlvene noch höher als in der Aorta. Den Befund mache ich bei allen, weil mein Krafteinsatz dementsprechend und nach Anamnese (CA-Patienten usw.) in der Therapie angepasst werden muss. Spielt jetzt nicht wirklich die Rolle für das, was mich hier treibt. Das ist also gruselig genug. Sogenannte vermutete Nebenwirkungen bei meinen Patienten kommen vor in Form verschiedenster Ödeme (vornehmlich Frauen, am Herzen auch Männer), Lähmungen, Nierenversagen, spezielle behandlungsresistente Rückenschmerzen, Nesselsucht, Tumoren (teilweise mit Gürtelrose – sie müssen ja entsprechend auch Termine absagen), Krebs-Rezidive, Herzinfarkte, Schlaganfälle, Persönlichkeitsveränderungen, Vergesslichkeit, progressives Demenzfortschreiten, wieder einsetzende oder fehlende Menstruation usw. vor. Einige -internistische – Diagnosen bekomme ich durch Angehörige erzählt – diese Patienten tauchen ja sozusagen entweder gar nicht mehr oder nach längerem Fernbleiben wieder auf. Sie häufen sich aber eben auch in Bezug auf den Zeitpunkt der Impfung. Nicht wenige haben einfach keine verdächtige Vorgeschichte. Ich schließe natürlich nicht aus, dass da auch Einzelschicksale dahinter stehen.
Was mir letztendlich aber gerade jetzt sehr unangenehm aufstößt und ich mir Sorgen mache um Kollegen, Krankenschwestern, Altenpfleger usw…. Seit Beginn der Booster-Impfungen stelle ich sowohl bei mir, als auch Patienten, die in der Pflege oder Klinik tätig sind, fest, dass da Ungeimpfte Gefäßbefunde wie ein Geimpfter haben. Ich selbst habe an den Tagen, an denen jemand da ist, der innerhalb der letzten ca. 7 Tage seine Überdosis geholt hat, massiv geschwollene Lymphknoten im vorderen Hals, Herzdruck, Unterleibsschmerzen, Husten und Kopfschmerzen. Bei den pflegenden Patienten wurde mir auf Anfrage ähnliches bestätigt, teilweise haben sie noch andere Befunde wie Durchblutungsstörungen, Menstruationsstörungen ähnlich den Geimpften. Und die entsprechenden Tastbefunde in Form von Gefäßspannungen in Hohlvene und Aorta sind auch bei Ungeimpften (- was bisher Geimpften vorbehalten war -) vorhanden. Ich möchte das pflegende Personal dahingehend nur ein wenig sensibilisieren bzw. anhalten, Schutzmaßnahmen einzusetzen und diesbezüglich auf sich zu achten. Ich würde deswegen trotzdem meine Patienten nicht ablehnen, sie haben sich ja teilweise aus sehr schwierigen Gründen dazu entschlossen. Nicht selten aus der sogenannten Solidarität. Die Senioren werden teilweise von Angehörigen mit „Liebe erpresst“, sie weinen da auch, weil sie das eigentlich nicht wollten. Ich hoffe, dass meine Lungen-Schleimhaut-Barriere schlimmstes verhindert. Ich arbeite mit Ausleitung, Kiefernnadeltee, Räuchern usw., um dem auch entgegen zu wirken. Bin auch interessiert, da anderes zu erfahren – auch, um Patienten und Kollegen Empfehlungen zukommen zu lassen.“

Update: Ja, ich drücke mich möglicherweise nicht gut genug aus. Es ist für den Kanal nicht allgemein genug und passt nicht zum „Thema“. Meine Wahrnehmung ist aber so, dass gerade für die Gesundheit des ungeimpten Pflegepersonals auch Fürsorge verpflichtend ist. Natürlich muss auch der andere Teil versorgt werden, aber deren Befunde sind ja u. a. über Impfnebenwirkungen schon im Blick. Ich habe offenbar auch in meinem Alltag in einem gewissen Rahmen den Tunnelblick.

http://www.pathologie-konferenz.de

Diese Seite ist unbedingt empfehlenswert für den, der noch an Wissenschaft glaubt.. Auf struktureller Ebene ist das eine nicht zu unterschätzende Arbeit, aber genau deswegen wird ja permanent abgeraten oder sogar verboten… Ich lege es jedem nahe, das wirklich alles anzusehen. Vieles bestätigt leider offenbar auch meine eigenen Beobachtungen. Ich weiß nicht, inwiefern da noch Rettung für die lebenden Betroffenen in Sicht ist, aber ich würde gern mithelfen.

Falsch im Beruf?

Ich habe die Schnauze voll. Dieses sogenannte Gesundheitswesen ist seit Jahren krank und mit der aktuellen Politik eigentlich nicht mehr zu ertragen. Man versucht trotz allem, seinem Arbeitsalltag einen positiven Klang zu geben, weil man ja auch gern für seine Patienten da ist. Aber ich finde für das alles eigentlich keine Worte mehr. Seit Ende letzten Jahres gibt’s die heilige Pieksgeschichte, und die Menschen sind so krank wie nie. Dafür, dass knapp 70% voll „geschützt“ sein sollen, ist das doch eine sehr bedenkliche Situation. Seit Anfang dieser Woche ist einer in der Diagnostik wegen eines großen Knotens nahe Schilddrüse (er ist nicht der erste im aktuellen Jahr) und gerade teilt er mir noch mit, dass er auch Gürtelrose hat. Jackpot! Krankmeldungen, Quarantäneanweisungen… Es ist ein Traum. Die Arztpraxen sind allesamt überlastet. Vom Krankenhaus fange ich jetzt nicht an, da halte ich mich fern. Eine langjährige Patientin, die ja soviel auf meine Meinung gegeben hat, kommt jetzt in der gegenwärtigen Situation nicht, da ich mich nicht impfen lasse wie jedes gut konditionierte Schaf – äh Bürger. Ich bin ja selbst schuld, dass sie jetzt schweren Herzens absagt – Moment – will sie was von mir oder umgekehrt? Da sich meine Verantwortungslosigkeit bis zur nächsten und übernächsten Woche nicht ändern wird, muss ich der Dame wohl meine Termine ersparen, dann muss sie nicht jede Woche neu schweren Herzens entscheiden, ob sie ihre Gesundheit riskiert, um in ihrem frisch geboosterten Zustand meine Gesellschaft und Hände ertragen zu müssen. Empfinde nur ich das als eine Art Gefährdungsanklage in einer Arroganz, ich müsse ja dankbar sein, daß sie mich mit meiner Meinung überhaupt die letzte Zeit noch gerade so ausgehalten hätte. Naja, die Worte sind raus. Also dürfte ich ja die Behauptung wagen, dass der sich selbst anzugedeihende Schutz durch die Heilige Piekse nicht funktionieren könnte? Um Gottes Willen, das ist eine himmelschreiende Frechheit! Ich riskiere doch gerade viel mehr, wenn sich die Annahme bestätigen würde, dass die „Ausdünstungen“ eines frisch Geboosterten mir als jemanden mit „normal“ eingestelltem ziemlich verlässlichen Immunsystem und ein bißchen medizinischer Ausbildung mit Hygieneumgang, Immunologie, Physiologie und all dem ganzen Versuch des Verständnisses des Menschen und seinen Funktionsweisen, mir gesundheitliche Probleme verursachen könnten, weil ihr Körper mit den injizierten Bauplänen des Antigens eben jenen Erreger zwingt, sich schneller zu verändern und anzupassen und vielleicht sogar böser zu werden. Mein Körper ist ja nur an das „normale“ Tempo einer alljährlichen oder sogar wöchentlichen Mutation gewöhnt. Seit ein Teil meiner Patienten geboostert wird (diese Bezeichnung ist schon eine Sauerei – modern oder so? – ich nenne es Überdosis), habe ich zunehmend die Art Nebenwirkungen, die ich eigentlich bei meinen Patienten seit der Impferei sammle. Nachdem oben genannte Dame 5 Tage vorher ihre Überdosis gern in Anspruch genommen hat, war sie bei mir und mich hats wenige Tage danach einen Tag voll umgehauen, dank Ruhe und Vitamininvasion gings mir auch schnell wieder besser. Ob das wirklich die Ursache war oder mehrere solcher Einwirkungen oder vielleicht auch nur ein Zufall war, sei jetzt dahingestellt. Es ist nunmal Erkältungszeit, aber das Ausmaß ist erschreckend. Mögen es die Massnahmen, die Vermeidung sozialer Kontakte oder wasweißich sein – am Ende ist es ein wenig von allem – ich habe den Eindruck, es ist alles schlimmer als bisher. Und die sogenannten Inzidenzen sind so hoch wie nie – letztes Jahr hatten wir zu Weihnachten hochgepuschte 400. Man muss natürlich die Zahl auch mal ins Verhältnis setzen – das kann man nicht oft genug tun. 400 von 100000, das sind 0,4%. Für Erkältungszeit jetzt nicht wirklich spektakulär. Jetzt haben wir eine Testinzidenz von 2000. Da ich weiß, daß ja manche mehrmals am Tag in die Testpflicht genommen werden, weil der früh von Schule oder Arbeit nicht über den Tag mitgenommen werden darf (je nach Machtinhaber) oder an anderer Stelle nicht akzeptiert wird, wenn doch, werden da etwa manche mehrmalig in die Teststatistik eingebunden? Und was ist mit falsch-positiven Ergebnissen? Ein Schelm, der böses denkt….. Jedenfalls sind bei 2000er Inzidenz der Anteil der sogenannten „Fälle“ 2% der Bevölkerung.. Hm.. Ich spiele hier nicht herunter, wenn es jemandem schlecht geht, das muss natürlich klar sein. Die grippalen Infekte (ich nenne sie bewusst jetzt so) haben doch scheinbar einen ordentlichen Ausschlag bei nicht wenigen, dann ist das hoffentlich für die Saison durch. All denen wünsche ich natürlich baldige Genesung. Gebt Euch Ruhe und Vitamine und die Gesellschaft geliebter Menschen, die keine Angst vor Euch haben und einen Krankenbesuch machen wollen.

Auf jeden Fall stimmt auch was mit mir nicht, ich habe neuerdings immer wieder geschwollene Lymphknoten am Hals, vermehrt Unterleibschmerzen und ich bin auch nicht so leistungsfähig wie sonst. Was sehr erstaunlich ist: Ich konnte ja seit Beginn der Impferei per Tastbefund auf dem Brustbein sagen, wer geimpft ist und wer nicht. Nach meiner Fortbildung zur Befundung und Behandlung von Gefäßen beurteile ich ja auch Spannungen im Verlauf von Venen, Arterien und Lymphgefäßen. Und die Spannungen bei geimpften Patienten sind auffällig. Die Hohlvene ist dabei von der Spannung stärker betroffen als die Aorta. Inzwischen (seit der Boosterei) tauchen solche Befunde auch bei Menschen auf, die selbst nicht geimpft sind, aber regelmäßig mit entsprechend versorgten Menschen zu tun haben. Bei mir selbst kann ich den Befund nicht wirklich ordentlich machen, aber ich nehme eine Spannungsvermehrung war – wir wissen aber auch, daß mit einer Erklärung aus der Universalbiologie meine Wahrnehmung eben nicht objektiv sein könnte. Ich wurde allerdings auch schon von einer Ärztin gewarnt, daß da was passieren könne und ich mich wenigstens rechtlich absichern sollte mit Haftungsausschlüssen. Sie selbst begibt sich ja auch aus Überzeugung selbst in die „Gefahr“, betroffen zu sein. Was auch mich nicht davon abhält, mich, solange es noch geht, um meine Patienten zu kümmern. Mir war es auch trotz des möglichen Risikos egal – ich wollte keine Patienten ablehnen, weil sie sich zu etwas entschlossen haben, was ihrer Gesundheit ja angeblich zuträglich sein sollte.

Womit wir jetzt tiefer zu den Nebenwirkungen kommen.. Inzwischen ist es ja bekannt, was durch die Inanspruchnahme dieser zweifelhaften Zuwendung zum Zwecke der Erneuerung einer vermeintlichen „Normalität“ passieren kann. Ob es die Red-Hand-Briefe der Hersteller selbst sind oder andere Quellen, ich empfehle immer, kritisch zu bleiben und auch quer zu lesen. Niemand hat den Anspruch auf die ultimative richtige Ansicht. Ich habe auch immer versucht zu reflektieren, ob ich da irgendetwas übersehen habe, etwas nicht verstanden habe oder was es für andere Erklärungen für die sich verändernden Parameter geben könnte, auch habe ich das Gespräch gesucht, um zu verstehen, was die Menschen treibt, die scheinbar alles gut und richtig finden, was hier passiert. Ich komme immer wieder dahin, daß hier etwas so ganz und gar nicht mehr stimmt. Frauen, die ihre Regel bekommen, obwohl sie sie eigentlich nicht mehr haben sollten, fehlende Regelblutungen, vermehrte Schmerzen bei z. B. Endometriose-Patientinnen, Wassereinlagerungen in verschiedenster Form (die vorher nicht da waren), Tumore, Lähmungen (auch latent), progressive Demenzentwicklung, Persönlichkeitsveränderungen, Belastbarkeitsstörungen, Nesselsucht, Abgeschlagenheit, Muskelschmerzen, Thrombosen, Nervenschmerzen, Gürtelrose, Nierenversagen (ist mir durch einen Angehörigen einer Patientin mitgeteilt worden), Herzinfarkt mit nachfolgender 8-Stents-OP (vorher keine Auffälligkeiten), rezidivierende Krebsleiden (galten als geheilt) undundund.. Und ich nenne hier nur Meldungen aus meinem eigenen Umkreis (Patienten und Bekannte/Freunde) – ob die Spritze jetzt wirklich beteiligt ist oder nicht, kann ich nicht effektiv beurteilen, aber der einzige akute Parameter, der sich mit dem an sich vorher nicht augenscheinlich bedrohlichen Vorerkrankungen verändert hat, ist das Zustandekommen des Status als Geimpfter. Mit den internistischen Folgen wie Myocarditis, Pfortaderthrombosen oder Milzvenenthrombosen habe ich keine direkten Erfahrungen, man bekommt nur mit, daß auch supergesunde sportliche (auch mit hohem Leistungsniveau) Menschen hinterher umfallen.

Mal ein Zwischentext, der mir in dem Zusammenhang putzigerweise auffällt – muss ja gar nix damit zu tun haben.. Wir hatten heute in einem gelieferten Paket ein paar Blätter aus einer Tageszeitung und ausgerechnet die Seiten mit den Todesanzeigen.. Ich muss dazu sagen, daß ich seit Jahren keine Tageszeitung mehr abonniert habe. Aber so viele Seiten hat es früher nicht gegeben.. Das waren echt mindestens 25 Anzeigen – und dabei waren mindestens 20% Leute mit Baujahr in den 50er Jahren. Naja.. Ist bestimmt Zufall.

Jedenfalls scheint es so zu sein, daß ich nicht mehr lange ungestraft in meinem Beruf arbeiten darf und manchmal habe ich auch oben genannten Gründen auch keine Lust mehr. Es ist eigentlich schlimm, daß man manchmal wegen ein paar blöder Fehlschläge am großen ganzen zweifelt. Aber ich muss mich selbst, aber auch meine Patienten schützen. Sollte ich die ganze Zeit falsch gelegen haben und bin vielleicht wirklich eine Gefahr, ginge ich ja mit einem Berufswechsel dieser Sache aus dem Weg. Andererseits zieht die „kritische“ andere Seite ja nicht mal ansatzweise in Betracht, selbst vielleicht auch falsch zu liegen. Aber ich will mich ja nicht mit selbigen auf eine Stufe stellen und muss meinen eigenen vertretbaren Weg finden. Zumindest werde ich mal die Fühler in andere Richtungen strecken, vielleicht brauche ich auch einfach mal ein anderes Gegengewicht in meinem Alltag und erhalte mir einen Teil der Zeit für Patienten – vorübergehend oder auch länger. In irgendeiner Form sind wir doch auch immer auf der Suche nach einer Art Zufriedenheit und Gleichgewicht. Im Moment ist das wichtigste die Familie, nichts geht darüber – auch wenn ich dafür mal unbezahlt zuhause bleibe. Das fühlt sich gar nicht so schlimm an, dann machen wir halt noch mehr Abstriche außer an der Zeit mit unseren Lieben. Eine Tür geht zu und eine andere wird sich öffnen. Wenn der Weihnachtsmann es gut mit mir meint, kann ich mich auch wieder mehr in die Fotografie vertiefen, auch wenn das sicher keine finanzstärkende Sache ist. Aber Geld sollte sowieso wieder in den Hintergrund treten – alles dreht sich nur darum. Status, Haben, Kontrolle, finanzpotente Beziehungen undundund.. Wirklich traurig. Die Alten sitzen in Heimen, werden allein gelassen (ob freiwillig oder nicht), die Familien sind gespalten, die Herzen sind es auch.. Und wir trösten uns mit zeitgemäßen Gardinen, Tischdecken, Dekorationsartikeln und Kleidung.. Shopping, Urlaub usw. Auf nichts wollen wir ja verzichten… Wenn wir uns eine so experimentelle Spritze geben lassen, an denen sich die Ärzte und Pharmaunternehmen ihre Nasen vergolden lassen – (von vielen derer bin ich wirklich arg enttäuscht – nicht alle).. Da fällt mir auch gleich das 16jährige Mädel ein, daß sich das angetan hat, weil sie sonst nicht zu ihrer Führerscheinprüfung dürfte, und mir krankgemeldet wurde… Ich hoffe, ihr gehts wieder besser.. Es ist nicht meine Art, jemandem Böses zu wünschen, aber all denen, die sich an diesem Elend gesund gestoßen haben, wünsche ich, daß sie an König Midas Stelle rücken…. Und all jene, die sich nicht mit den Hintergründen beschäftigt haben, obwohl es ihre Pflicht ist, diese zu ergründen, um ihre Schutzbefohlenen vor Schaden zu bewahren, sollen auch dafür bezahlen – aber nicht mit Geld. Wenn ich Teil des Systems bin, dann soll das für mich genauso gelten. Mir ist nämlich bewusst, daß ich bei den aktuellen Impfopfern mit zwar minimalen, aber immer durchblutungsfördernden Maßnahmen – in welcher Form auch immer – Teil einer ungünstigen Verkettung von Umständen sein kann. Mein Gewissen kann dann hundertmal sagen, daß der Arzt das auch wusste und trotzdem eine Verordnung ausgeschrieben hat, ich muss damit leben, wenn etwas passiert. Nihil nocere.. So einfach ist das eben alles nicht. Das Leben ist wirklich lebensgefährlich. In diesem Sinne.. Wenn jemand eine Empfehlung hat, was ich demnächst tun kann oder soll.. Bitte..

Da fragt man sich..

Nun haben wir 2G.. Bzw. dürfen die Gastronomen sich ja selbst entscheiden, wie sie die Lage händeln. Entweder hat da möglicherweise jemand doch ein wenig Bammel, daß die sowieso schon brodelnde Oberfläche zu kochen beginnt (was mir trotz allem schwer fällt zu glauben) und vor der Wahl noch ein paar Stimmen sammeln will, ohne sich den größenwahngetriebenen Herrschaften ganz zu widersetzen, oder versucht da einer, den prophezeiten Wandel noch möglichst schadarm zu überstehen? Auch der Fall in Thüringen über den Wegfall der Repressalien an Schulen – Strategie oder Zugeständnis, Herr Ramelow? Wenn dieser „Wandel“ kommt, graust mir trotzdem, denn es wird bestimmt nicht gleich der Himmel auf Erden – und ob er es irgendwann wird, weiß auch niemand. Vielleicht nicht mehr in meinem Leben. Welche Rolle der einzelne spielt und ob er eine spielt, weiß man ja nicht.

Und im Wahlkampfvorgefecht ist ja bekanntlich alles erlaubt. Unser Sohn hat auch vor zu wählen, also stellte er die Frage in den Raum, wie man da rangehen könnte und was z. B. beim Wahl-o-mat fragentechnisch ausdiskutiert werden könnte. Dass da die „aktuelle Frage und Situation“ nicht thematisiert wird, ist auch seltsam. Ich bin jedenfalls bei dieser Geschichte zwischen ihm und den anderen Männern der Familie immer wieder ausgestiegen – ich sage ja, das sind nicht meine Themen, auch wenn ich natürlich zu dem einen oder anderen auch meine Meinung habe. Wie ich darauf komme, ist auch sehr komplex, erwächst aber nicht zwangsläufig aus irgendwelchem Faktenwissen. Nicht jeder kann Lexika lesen wie ein Buch – hat jedenfalls mein Vater wahrscheinlich früher so gemacht. Ich ziehe mir viel aus dem, was ich lese, beobachte und auch im Gespräch mit den vielen klugen Menschen glaube zu lernen. Auf jeden Fall kam auch in einem Gespräch mit mir, welche Parteien der Große seinen Prioritäten am nächsten kommenden wären und was ihm an den Parteiprogrammen nicht gefallen würde. Dazu konnte ich leider nur eines sagen. „Verlaß Dich nicht auf so ein Parteiprogramm. Solange es nicht verpflichtend umzusetzen wäre bei einem Wahlerfolg, können sie Dir das Blaue vom Himmel versprechen – es muss ja nicht umgesetzt werden. Und natürlich – dafür gibt es eigene Meinungsforscher oder inzwischen läuft das vermutlich über die Nutzungsgewohnheiten der Person im Internet usw., was ausgeforscht wird – ist ja echt eine erstaunliche Technologie. Wenn man sie für was gutes nutzen würde, wäre das echt eine Wucht!

Wenn wir dabei sind, was ich mir zum Beispiel zur Umsetzung wünschen würde – ich gebe es Euch hier sozusagen direkt:

  1. Rentenvorsorge und Krankenkasse für ALLE verpflichtend (ich denke, jeder weiß, was ich meine)
  2. Werbung ist verboten – auch bei der Wahl
  3. bei offensichtlich schädigenden/verantwortungslosen Folgen – persönliche Haftung des Verursachers – sprich die, die Geld ver“spekulieren“, Geld mit dem Elend anderer verdienen, auch mit bewusst verursachtem Ruin (Hedgefonds und solches zeugs), usw.
  4. Vermögensdeckelung, auch wenn ich entsprechenden Fleiß und kreative Wirtschaftler durchaus schätze
  5. Profiteure von solchen Großgeschäften auf dem Rücken des „kleinen Mannes“ dürften nicht noch steuerbegünstigende Wohlfahrtsheuchelei betreiben – Bsp. Beteiligung an z. B. Pharmaunternehmen und sich nebenbei mit einer Wohlfahrtsorganisation zur Kinderkrebshilfe sein Gewissen freikaufen

Ich kann das gerade nicht besser ausdrücken, zuviel belastet momentan meinen Kopf. Das willkürliche Getue um den sogenannten Infektionsschutz, der so oft widersprüchlich und eben nicht ansatzweise zweckmäßig ist, belastet jeden – auch die, die scheinbar alles gut finden und andere anrotzen, die sich nicht ordnungsgemäß an die irrsinnigen Regeln halten. Ich habe mit der sächsischen Verordnung angefangen und mich schon wieder durch verschiedenes wirres Gedankengespiele durchgearbeitet – entschuldigt, aber in meinem Kopf sieht es nun einmal momentan sehr chaotisch aus und es zeigt sich ja immer wieder, daß auch da immer wieder bewiesen wird, daß alle Lebensbereiche miteinander verwoben sind und Geschehnisse in einem Folgen in andere auslösen. Und wenn man sich auch oft genug mal das Gerede unserer Regierung anhört, hat man den Eindruck, daß sie einem verschiedene Brocken hinwerfen und leider habe ich den Eindruck, daß sich die Äußerungen nicht auf wirkliche vertrauenswürdige Kenntnisse stützt – im Gegenteil. Aber auch die Rede zu den sogenannten Beratern und Beraterverträgen erspare ich mir hier.

Wahrscheinlich ändern sich weiterhin die Äußerungen von Woche zu Woche – wie es eben die letzten Monate sowieso schon läuft – nach Laune und/oder Irrsinns-Brainstorming – „Wer übertrifft den anderen an Dämlichkeit?“ – wenn nicht bald die Bombe platzt. Wenn ich höre, daß die sich der „kostenlosen“ Impfung Verweigernden (egal aus welchen Gründen) die Staatskasse belasten mit der Testerei, , frage ich mich – wer bezahlt denn die ganze Zeit die kostenlosen Tests und die kostenlose Impfung? Die bezahlt nicht der Steuerzahler??? Oh, ich glaube schon. Das heißt auch, daß z. B. ich, die noch nie einen kostenlosen Test und auch die kostenlose Impfung nicht in Anspruch genommen hat, die Staatskasse belaste – dafür dann meine Zwangstests selbst bezahle, höhere Krankenkassenbeiträge bekomme und wenn ich als Kontaktperson eines positiv getesteten Geimpften gelte, in Quarantäne gehe, keine finanzielle Entschädigung dafür bekomme? Ich gehe dann einfach weiter arbeiten – ich will ja dem Staat gar nicht auf der Tasche liegen – ich verdiene mir mein Geld. Für meine GESUNDHEIT kann ich schon sorgen – ich bin groß und liege auch da dem Staat nicht auf der Tasche. Deswegen muss ich ja auch mehr reinarbeiten, als ich verdiene, ich spare mir ja also mein Krankengeld schon an. Überzogen habe ich dieses „Konto“ auch noch nicht. Ich hatte letztes Jahr (zum ersten und einzigen Mal) die Influenza und das war wirklich kein Spaziergang – ich leugne also keine Krankheiten – nur durfte ja ab März z. B. der spezielle Test (den ich noch im Januar hatte) für die Influenza nicht mehr angewendet werden in den Praxen (die Quelle ist eine Person, die in der verantwortlichen Behörde und in der zuständigen Abteilung arbeitete). Man brauchte ja den Absatz für den scheinbar zukünftig lukrativsten Markt (vor dem Blitzwirkstoff) – da kann einem sowas nicht dazwischen pfuschen! Und wenn die Sache stimmen sollte, daß Geimpfte auch weiter infektiös sind, stellt sich die Frage, wann auch sie sich wieder testen lassen müssen (wenigstens bei Symptomen – alles andere hat eh nicht mal überhaupt keinen Sinn) – wäre jedenfalls ein nachvollziehbarer Rückschluss.. Und da sie trotzdem scheinbar auch weiter Masken tragen müssen (also jedenfalls wurde mir das von betroffenen staatstreuen Patienten manchmal recht vehement erzählt). Wenn ich sie dann gefragt habe, warum sie sich dann ihren Ausflug zum Impfzentrum nicht erspart haben, wussten sie auch nicht weiter. Man hat es ja versprochen. OOooooooh, genau.. Die Versprechen – wieviele genau wurden gehalten? Ich lasse die Frage mal so im Raum stehen.

Zurück zur Wahl.. Was ist das mit der Geschichten und dem ungültigen Wahlrecht seit 2012?! Ich bin da irgendwie zu beschränkt, das zu verstehen. Und was soll man nun machen? Die einen sagen, ich soll meine Stimme behalten, weil ich ein falsches bestehendes System anerkenne, indem ich ins Wahllokal gehe – selbst, wenn ich meinen Zettel ungültig mache. Die anderen sagen, daß ich dann denen meine Stimme gebe, die ich ganz sicher nicht will, wenn ich eben nicht gehe. Nur.. Tucholsky und/oder Luxemburg (angeblich wird es beiden zugeschrieben – vielleicht waren es auch beide unabhängig.. Es soll ja Leute geben, die auf ähnliche oder gleiche Gedanken kommen. Wäre auch vermessen, wenn jedem nur ein gewisses Potenzial an ureigenen Gedanken gegeben wäre – dann wären wir noch mehr auf Kommunikation angewiesen. :D) haben möglicherweise gesagt: „Würden Wahlen etwas ändern, würde man sie verbieten.“ Das erscheint mir als das Glaubhafteste. Ich würde gern das Gefühl haben, wir versuchten es mit echten demokratischen Ansätzen. Sollte es dieses Jahr etwas anderes sein? Ich habe mich nie für politische Belange interessiert. In meiner Familie gab es immer Diskussionen um dieses Thema – da habe ich mich schon früh rausgenommen. Mir fehlt(e) auch das Verständnis für viele Verknüpfungen, Strategien, Entwicklungen, Wirtschaft.. Das heißt also nicht, daß es mich nun mehr interessiert – geschweige denn, daß ich Verständnis für diese Thematik habe. Zwangsläufig muss ich mich diesbezüglich aber einlesen, -hören, mit Menschen reden, die mir da evtl. Bezüge herstellen können. Das wird leider nicht einfacher mit zunehmendem Alter. Es gibt auch viele Bücher dazu und es ist nunmal so, daß wir ja nicht wissen, in welchem die wirklich richtigen Antworten stehen – jeder hat ja auch da seine Ansichten, Deutungen usw. Wenn ich alle Bücher sämtlicher Historiker lesen würde, wäre ich dann schlauer? Bildung schadet natürlich nur dem, der keine hat. Aber vielleicht funktioniert es wie mit allem, was man so lernt.. Anfangs ergeben einige Dinge scheinbar keinen Sinn, aber irgendwann geht die Lampe in irgendeinem banalen Gespräch mit irgendjemandem an und man „versteht“ wieder etwas besser, weil gerade ein paar Fäden zusammengelaufen sind. Und dann kommt auch da wieder der übliche Ärger… Es stellen sich wieder viele neue Fragen, die das untermauern oder sich aus der neuen Verknüpfung ergeben.

Nun habe ich mir doch wieder knapp 2 Stunden genommen und hoffe, dass ich irgendwem mal wieder einen Gedanken gezündet habe, oder ein Stirnrunzeln ausgelöst… Was auch immer.. Hauptsache, Ihr hört nicht auf zu denken. Manchmal mag da auch Unsinn dabei sein, aber wer ist schon der Mensch mit den ultimativen Lösungen? Er kann sich gern bei mir melden. Ich weiß jedenfalls, daß ich nichts weiß. Gute Nacht!

Ich bin …

Noch heute früh hätte ich vermutlich ein sehr emotionales Durcheinander fabriziert. Tausende Gedanken auf einmal.. Wut.. Hilflosigkeit.. Traurigkeit.. Enttäuschung.. Schlussendlich habe ich den Entschluss gefaßt, daß ich dieses System nicht mehr anerkenne. Was auch immer hinter den Dingen steckt, die eigentlich seit Jahren hier unter dem Deckmantel des dekadenten Lebens betrieben werden – und je mehr ich lese, desto gewisser scheint mir das zu sein – ich gehe meinen eigenen Weg und nehme mit, wer auch immer mitgenommen werden will, aber ich rede mir nicht mehr den Mund fusslig mit denen, die diese uralten Spielchen mitspielen oder sich als amüsierte Zuschauer sehen. Hetze die Lager aufeinander und ergötze Dich an ihrem Treiben. Ich mache da nicht mehr mit. Klar, ich habe mich schon gefragt und tue es noch – was stimmt nicht mit mir? Bin ich in der Irrenanstalt gelandet? Immer wieder frage ich mich, welche Rolle ich spiele in dieser Variante von „Einer flog übers Kuckucksnest“. Warum kann ich mich nicht einfach fügen und anderen die Verantwortung übereignen, auf den ich dann im Falle einer Anklage zeigen kann? Und ich komme immer wieder zu dem Schluss, dass ich eigenverantwortlich bin und mir bei meinen Taten klar ist, daß allein ich dafür verantwortlich bin, wenn jemand einen Schaden aufgrund meiner Aktionen erleidet – und das will ich nicht. Da sind wir wieder: Nihil nocere! Klar, die Frage wäre ja, wieviel Kompetenz mir inne ist, aber ich maße mir mal an, daß ich nicht die dümmste Kuh auf der Weide bin. Mir ist klar, daß ich nichts weiß in dem großen Pott des Wissens – da mag ich vielleicht wirklich nur an der Oberfläche mal gekostet haben und je mehr sich klärt, desto mehr potenzieren sich die Fragen, die damit in Zusammenhang stehen. Ich muss Geduld haben und mir die Zeit lassen, auch die Verknüpfungen zu finden, die mir dann die Zusammenhänge eröffnen – früher oder später. Zur Zeit lese ich über Lernsysteme, Hirnforschung und -entwicklung, Universalbiologie (mal wieder eine neue Perspektive, manchen Rezidiv auf eine andere Weise erklärt zu bekommen), Philosophie, Psychologie.. Oh Gott- das ist wirklich spannend. Leider hilft es mir nicht, diesen ganzen Wahnsinn zu beenden und meinen Kinder endlich bei ihrem Leben zuzusehen, ohne mir zusätzliche Sorgen zu dem machen zu müssen, was einen sonst so als Mutter beschäftigt und ob man ihnen das Richtige mitgegeben hat. Meine Großen haben ihren Weg scheinbar in Richtung der universitären Entwicklung gefunden und arbeiten auf ihr Ziel hin, was nicht mein Wunsch war – aber Kinder sind nicht verpflichtet, die Wünsche ihrer Eltern zu erfüllen. Sie sollen die werden können, die sie sind. Sie sind moralisch und ethisch so erzogen, wie man es sich theoretisch an den christlichen Gedanken anlehnt. Wir sind nicht der Kirche zugehörig, aber das heißt ja nicht, keine menschlichen und guten Werte zu leben. Sie sind das, was ich als gute Menschen bezeichne, die Rücksicht nehmen, hilfsbereit sind, anderen keinen Schaden zufügen und eben ihren Weg verfolgen, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Menschen brauchen Menschen und die Qualität des Miteinander hängt von der Mitwirkung aller Beteiligten ab – was nicht heißt, daß kein Platz für eigene Bedürfnisse ist. Wenn ich mich entscheide, eine Partnerschaft einzugehen oder sogar eine Familie zu gründen, Teil einer größeren Gemeinschaft zu sein oder wieauchimmer, entscheide ich mich auch, eine gewisse Kompromißbereitschaft zu zeigen, mich einzubringen mit dem, was meine Potenziale sind usw. Eben Miteinander. Das sind Familien, Freundeskreise, Vereine, Unternehmen (das wird auch nochmal ein eigenes Thema), Landkreise, Bundesländer, Staaten undundund.. Das sind alles Gefüge, in denen es auf eine gewisse Aufgabenverteilung, Koordination, Logistik usw. ankommt. Es gab schon immer Menschen, die ihre persönlichen Interessen für wichtiger genommen haben bzw. Vorteile aus der Bereitschaft der Verpartnerung zu ziehen – Macht, Kontrolle und dessen monetäre Begleiterscheinungen oder was auch immer der Antrieb ist. Es geht darum, sich besser zu machen. Legitimiert man sich damit, ein besserer Mensch zu sein? Meiner Meinung nach sind das Menschen, die auf der verzweifelten Suche nach Zufriedenheit sind – aber nur scheitern am eigentlichen können. Sie orientieren sich immer nach dem vermeintlichen Oben – leider oft auch ohne entsprechende Kompetenz. Dabei wird versucht, die Personen im unmittelbaren Umfeld auf eine Art und Weise abzuschätzen und gegebenenfalls zu nutzen, zu manipulieren oder denunzieren – was auch immer – um selbst weiter auf der Leiter zu steigen. Wenn ich in diesem Fall mal unsere Politik auf dieser Position betrachte, haben sie den Bezug zu denen, die ihnen dieses Leben ermöglichen, vollkommen verloren und da diese anonymisiert werden, tut es auch dem Gewissen nichts, ihnen Auflagen zu erteilen, die jedem menschlichen Verstand vollkommen entgegenstehen. Ich denke dann immer an die alten Kostümfilme, in denen die Götter in ihrem Olymp ihre Schachzüge machen und die Menschen lenken, wie es ihnen gerade zur Unterhaltung dient oder um einem ihrer Widersacher eins auszuwischen.

Jetzt komme ich an den Punkt, um bei meinen beiden Großen wieder einzusteigen. Bildung und Lehre sollen frei sein – denn gut ausgebildete Menschen leisten ja auch im besten Fall wieder einen produktiven Beitrag zur Gemeinschaft, und ermöglichen anderen auch, davon zu profitieren – in welcher Form auch immer. Nun werden die Studenten mit den aktuellen sogenannten Infektionsschutzmaßnahmen in die Richtung der 3G gezwungen. Es ist nachgewiesen, daß Kinder und junge Leute zum Infektionsgeschehen nahezu nichts beitragen und trotzdem müssen sie sich dem ja gar nicht vorhandenen Impfzwang ergeben, wenn sie ihre Ziele verfolgen wollen. Viele von ihnen sind ja nicht mal Pro oder Kontra eingestellt, sie lassen sich die Spritze geben, damit sie sich eben um diese Belange nicht zusätzlich kümmern zu müssen. Ich weiß nicht, worauf es in den Elternhäusern dabei ankommt, daß sie da keinen Umweg sehen wollen oder sich einfach nicht vorstellen können, daß ihnen bestimmt niemand etwas böses antun würde oder wasweißich. Bei der Androhung, sich nicht impfen zu lassen, müssen 5 Tests pro Woche gemacht werden, die auch aus eigener Tasche bezahlt werden müssen – welcher Student kann sich das leisten? Genesen sind die wenigsten, weil sie ja gar nicht krank geworden sind oder die Krankheit nicht diagnostiziert wurde (sind ja meist bei den Jüngeren kaum oder keine Symptome vorhanden – also wer geht da zum Arzt?) – und werden dafür bestraft?! Sie holen sich eine Spritze, die keine Zulassung hat und sind sich nicht wirklich bewusst, daß sie Teil eines bösen Experiments werden. Ja, sicher, sie könnten sich informieren, aber mal ehrlich – das Privileg der Jugend ist auch, sich daneben zu benehmen, Dummheiten zu machen, Spaß zu haben, Nähe zu anderen zu suchen – das ist ihnen eigentlich seit anderthalb Jahren verwehrt. Erstaunlich, wie anpassungsfähig der größte Teil ist – aber was wird das für Folgen haben? Es gibt sie ja, die Rebellen, die weiter gucken als die meisten, aber ich habe das Gefühl, das sind die wenigsten. Meine beiden gehören zu dieser Sparte jedenfalls offenbar nicht. Sie haben sich gefügt, um weiter zu machen, was sie tun wollen – ihr Studium. Ich habe versagt. Ich habe sie zu braven Staatsbürgern gemacht. Ich habe ihnen immer versucht zu vermitteln, nicht alles als gegeben hinzunehmen, zu hinterfragen, auch mal Widerstand zu leisten. Momentan habe ich das Gefühl, daß sie meine größten Kritiker sind. Das ist natürlich nicht grundsätzlich so, wir reden immer noch sehr viel miteinander, was ich auch sehr genieße. Klar, sie müssen ihre eigenen Fehler machen dürfen – aber ich habe immer auf Fehler gehofft, die ihnen keinen größeren Schaden zufügen. Bei dieser Geschichte weiß ich das natürlich noch nicht, aber die Umstände, die dazu geführt haben und für mich in keinster Weise einen praktikablen oder menschenrettenden Hintergrund haben, machen mich kaputt. Ja, sehr clever. Die Kinder sind doch immer der beste Hebel, die Eltern im Griff zu haben oder sie still zu halten oder ihnen zu zeigen, wie angreifbar sie sich gemacht haben, als sie Kinder bekommen haben. Ich leide, ich schlafe schlecht, ich weine viel. Mir tut aber auch furchtbar leid, daß sie genau wussten, was mir das tut und trotzdem in diesem Zwiespalt doch diese Entscheidung getroffen haben. Ich habe sie ja nicht bedrängt, prinzipiell gegen die Sache zu sein, ich habe versucht, ihnen den Blick auch aus einer anderen Richtung zu geben und selbst zu hinterfragen – aber ich sehe das als persönliches Versagen – vielleicht hätte ich doch drängender sein sollen. Zu spät. Hätte, könnte.. Das ändert natürlich nichts daran, daß sie die wichtigsten Menschen für mich sind und ich sie immer liebe, aber ich habe Angst, dass es gesundheitliche Konsequenzen für sie hat und auch, sie zu verlieren. Es geht ja auch anderen so wie mir – ich stehe nicht allein da und trotzdem hat jeder diesen Schmerz allein – da hilft auch kein Mitgefühl. Es ist perfide, auf welche Art und Weise auch die Kinder dazu gebracht werden, sich zu beteiligen. Es ist anzunehmen, daß sie es aus solidarischen Gründen tun – für Oma, Opa, wasweißich.. Wie krank ist es, daß Kinder nicht singen dürfen, sich nicht umarmen, weil dadurch jemand krank werden könnte? Gehts noch? Impfen ist die neue Solidarität – das kann ich nur ausspucken. Wer mich kennt, würde nie anzweifeln, daß ich ein solidarischer Mensch bin – aber das mache ich nicht mit. Auch wenn es mich meine Arbeit kostet. Mein Körper gehört mir und ich achte ihn, ich kümmere mich darum, daß mein Immunsystem gut arbeiten kann, auch wenn das auf mentaler Ebene sehr viel mehr Energie kostet als jemals zuvor. Ich habe keine Worte mehr für das, was hier passiert. Selbst einige der sogenannten Befürworter fangen an zu begreifen, daß es nie um Gesundheit ging. Ich wünsche allen, die – aus welchen Gründen auch immer – das alles mit tragen, sich eingelassen haben, vertraut haben, geglaubt haben, solidarisch waren und sind, daß sie das alles gut überstehen. Schalten Sie die Monitore aus und den Kopf ein. Machen sie die Augen und Ohren auf und das Herz weit. Atmen Sie durch. Nehmen Sie geliebte Menschen in den Arm. Tanzen Sie mit ihnen. Reden Sie. Hören Sie ihnen zu. Singen Sie miteinander – laut und falsch und lange. Lachen Sie darüber. Tun Sie das, was uns Menschen verbindet – nicht daß, was uns trennt. Verschiedene Meinungen sind kein Grund, sich zu hassen oder abzulehnen – es bietet uns die Möglichkeit, einander Verständnis entgegen zu bringen und eine Grundlage, in die Kommunikation zu kommen.

Nachdem man schon um die Menschen gebangt hat, denen furchtbares durch die Überschwemmungen passiert ist, geschweige denn die Sorge um Vermisste oder gar die Angst, jemanden für immer verloren zu haben, erreichte uns dann auch ein – wenn auch deutlich weniger umfängliches wässriges Elend als die Vor-uns-Betroffenen. Da wir uns bei der Suche nach einem Haus schon an dem Problem Wasser als wichtigster Risikofaktor orientiert haben aufgrund mehrmaliger familiärer Betroffenheit, hielt sich für uns der Schaden in sehr überschaubarem Umfang bzw. erlitten wir (eigentlich nur ich) ausschließlich persönlich-ideellen. Aber dazu später. Wir hatten Besuch, der auch noch unter keinen besonderen Umständen mittags bei uns eintraf. Es regnete schon immer wieder, aber gab keinen weiteren Anlass zur Sorge. Ich kümmerte mich um das Mittagessen, während die anderen eine Runde durch den Garten drehten. Nach dem Essen nahm der Regen zu und ab ca. halb 3 gab es zwischen goß und schüttete nahtlos jede Intensität. Später stellte mein Vater fest, daß zwischen 14.30Uhr und 16.30Uhr 120mm gefallen waren. Da wurden wir beim Quasseln darauf hingewiesen, uns zum Fenster mit Blick auf das Grundstück des Nachbarn zu bewegen. Sein Teich, den er nach Bodenarbeiten seit Wochen versucht, auf ein gewisses Level füllen zu lassen, war auf Schlag bis zum Rand voll und hatte auf einmal mindestens 3 neue Zuläufe, 2 davon über den am Grundstück führenden Weg und einen, auf der Oberfläche laufenden über dem „normalen“ unterirdischen Weg. Der Weg sah aus wie ein mittlerer Fluß, der auch eine ordentliche Strömungsgeschwindigkeit zeigte.

Wir machten uns alle aus dem Haus zum Weg und versuchten uns, einen Überblick zu verschaffen. Unser Besuch befürchtete natürlich vorsichtshalber, in nächster Zeit bei uns festzusitzen. Die Kinder hatten natürlich Spaß, mit den Gummistiefeln durchs Wasser zu waten, wobei den Kleineren schon beinah die Beine weggezogen wurden. Der Geräuschpegel des in unseren Teich schießenden Wassers war mit einem Wasserfall zu vergleichen. Ich bitte aber um Nachsicht, da ich nicht mit Bergschmelzwasserströmen o. ä. ‚mithalten‘ kann, aber für mich war das schon eine Gänsehaut verursachende Hausnummer, die ich nicht täglich erlebe an meinem Kleingebirgsrand. Der Ablauf dieses Teichs potenzierte den Pegel noch, da ja auch in meinen Teich mittlerweile 4 kleinere Strömungen mündeten, der 5. blieb auf dem Weg und floß über eine Pferdeweide in die Senke, wo es weiter in einen Mühlbach geht und dann in ein kleines fließendes Gewässer namens Wesenitz (evtl. bekannt geworden durch das Dresden-Hochwasser 2012). Da wohnten wir aber noch nicht hier. Ich weiß nur, daß dieses Jahr im Frühjahr die letzten Hochwasserreparaturen von 2012 offiziell beendet wurden. Auf jeden Fall ging ich rundherum alles ab, was möglicherweise unser Grundstück betreffen könnte, mein Vater machte sich zu einem normalerweise trockenen Teich im hinteren Teil unseres Grundstücks auf, wo auch die Entwässerung der umliegenden Felder verläuft und schon einmal bei uns für etwas Aufregung gesorgt hat. Ich fand bis auf den „tosenden“ Ablauf aber keine besorgniserregenden Vorkommnisse, ging später dann selbst nochmal nach hinten, wo auch mein Garten liegt und da ich auf verschiedenen Ebenen Pflanzen habe, kam maximal die tiefste Ebene in Frage für Auffälligkeiten. Der „trockene“ Teich im „Wäldchen“ war übervoll, selbst von meinen 3 Slacklines war nur noch von einer ein Stück zu sehen, was natürlich bedeutet, daß die kleinen Anbauereien meines Vaters und mein kleines Gewächshaus sehr bald betroffen sein müsste. Und das dauerte auch nicht mehr lange. Das hohe Gras war nur noch da zu sehen, wo keine Fußwege sind, der Rest sah aus wie das Kanalsystem einer Stadt (Vorsicht – das ist ein sehr subjektives Empfinden). Ich schätze die Tiefe anhand des Schlammpegels heute früh auf 20cm Höhe an der Stelle, wo eben mein kleines Gewächshaus steht. Wasser ist gruselig.. Du kannst nicht wirklich weglaufen, es ist so schnell und schleichend da und man kann nichts tun. Ich danke meinen Ratgebern, die das beim Hauskauf so gut mit getragen haben. Im Keller war auch nur eine kleine Pfütze und scheinbar kam das auch zum Fenster reich, wurde also nicht von unten „reingedrückt“.

Da man da auch nicht wirklich was machen kann, kümmerten wir uns erstmal um die Kinder und dass sie ins Bett kamen, dann machten mein Vater und ich uns nochmal auf, um unten im Ort nach dem rechten zu sehen, läuft das Elend doch etwas verzögert ab. Und wenn schon von uns solchen Wassermassen kamen, was würde das erst aus den restlichen höher liegenden Gebieten bedeuten? Ich nahm natürlich meine Kamera mit, die Wartenden wollten ja auch dann sehen, ob sie nun bei uns seßhaft werden müssten oder doch noch irgendwann am nächsten Tag den Heimweg antreten könnten.. Schon bald sahen wir, daß die Hauptstraße überflutet war und die andere Seite des Stromes mindestens bis zum Uferweg (spitzwinklig bis parallel zur Hauptstraße entlang der Wesenitz) abzuschätzen war.

Die armen Leute, die in diesen Bereichen teilweise schon Generationen ihr Zuhause haben! Wir unterhielten uns mit einigen, manche standen halt da und quatschten mit Bierchen, andere halfen sich beim Sandsäcke stapeln (so weit man das noch umsetzen konnte). Das THW war mit einigen Fahrzeugen vertreten und fuhr noch vorbei. Stellt sich die Frage, wie sie das mit E-Fahrzeugen nachher machen sollen?! Mein Vater wechselte die Straßenseite und musste aber schon ganz schön Widerstand gegen die Strömung leisten. Meine Stiefel waren jedenfalls dafür zu niedrig. Als das Wasser dann doch Eingang gefunden hatte, zog ich sie aus und lief halt barfuß. Einige Betroffene standen mit Sekt an ihrem Zaun – was bleibt uns anderes übrig, sind ja hilflos!? Ein paar Meter weiter blickte ich mich nach meinem Vater um und da passierte es. Ich trat in so ein blödes Gulliloch! Da gings natürlich abwärts und ich war bis über die Hose klatschnaß. Meinen Stiefel musste ich dann schnell hinterher, da sie natürlich davongetrieben wurden. Als ich die Straßenseite dann gleich noch gewechselt hatte, fiel mir meine Kamera ein. Tja. Die Tasche war natürlich abgetaucht und damit auch meine Kamera. Ich hing sie mir frei über die Schulter und packte sie zuhause gleich mal in Reis. Vermutlich bringt das eh nix mehr. Also hat es sich erstmal erledigt mit meinen Garten- und Insektenfotos – oder ich nutze erstmal noch ein paar, die ich seit meiner digitalen Zuwendung gemacht habe. Eine neue Kamera kommt schlichtweg jetzt nicht in Frage. Wir wissen nicht, was uns in nächster Zeit erwartet, da haben wir bestimmt noch wichtigere Prioritäten. Sollte sich natürlich rausstellen, daß jemand sein Gerät nicht mehr braucht und es nicht ungenutzt rumliegen lassen möchte, bin ich natürlich bereit, ihm ein neues Zuhause zu bieten. Wer mich kennt und meine Foto-Affinität, kann einschätzen, ob das die Sache wert ist. Wir suchten natürlich dann einen einigermaßen trockenen Weg zurück, weil es mir mit den klatschnassen Sachen schon sehr unangenehm war und der zunehmende Abend nicht gemütlicher wurde. Die abgeschürften Waden und die leichten Prellungen sind alles verkraftbare Wunden. Ich hätte mir schlimmeres tun können bei dem Sturz. Scheint so, als ob meine regelmäßigen Koordinationsübungen meinen Fallreflexen zuträglich waren. Ist jedenfalls meine Meinung von der absoluten Wichtigkeit von inter- und intramuskulärer Koordination. Zuhause wurde erstmal trockengelegt und desinfiziert, soweit das möglich war. Der Pegel im Garten schien auch langsam ein wenig gesunken zu sein.

Am nächsten Morgen schien wieder Ruhe eingekehrt zu sein. Der Weg zeigte nur noch ein Rinnsal und im Garten begannen Aufräumarbeiten inklusive Abwaschens des Schlamms. Ob es Sinn macht, die Zusammensetzung dieses „Dungs“ analysieren zu lassen? Wahrscheinlich will ich das gar nicht wissen. Mein geliebter schöner Boden – im schlimmsten Fall ist er mit Pestiziden der umliegenden Felder überflutet, was in Anbetracht zu dem, was an der Hauptstraße passiert ist, vermutlich auch ein Jammern auf hohem Niveau ist… Laut Nachrichten war unser Ort einer der Hotspots dieses vergangenen Tages, was einen sehr zweifelhafter Lorbeer darstellt. Ich denke, darauf könnten alle Beteiligten gern verzichten. Damit meine ich nicht mich. Und sie werden, wie die Menschen so sind, sich wieder aufrappeln, alles wieder aufarbeiten, reparieren, schick machen. Da sind die Menschen in anderen Gegenden wieder noch viel schlimmer betroffen. Ich hoffe, man fängt endlich mal an, die Auslaufzonen von Bächen und Flüssen wieder mehr zu achten und in die zukünftigen Bauplanungen einzubeziehen, um solchem Elend doch wieder ein stückweit in zweckmäßiger Art und Weise keine Grundlage zu bieten.